General ― 16. Juli 2025 9:57

Smart Mobility – Die 5 wichtigsten Trends zur Mikromobilität in Smart Cities

pressemitteilung

Einleitung

Smart Mobility ist der entscheidende Hebel, um Städte im DACH-Raum nachhaltiger, effizienter und lebenswerter zu gestalten. Besonders Mikromobilität – von E-Bikes und E-Scootern bis hin zu MaaS-Plattformen – spielt eine zentrale Rolle in der urbanen Transformation. Welche Trends prägen derzeit die Mikromobilität, und welchen Beitrag leisten sie konkret zu Smart Cities?

1. Mobility-as-a-Service (MaaS) als integrierte Plattformlösung

Mobility-as-a-Service (MaaS) revolutioniert städtische Mobilität, indem es verschiedene Verkehrsmittel auf einer digitalen Plattform vereint. Durch intelligente Vernetzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, E-Scootern, Elektrorollern und Carsharing-Angeboten erhalten Nutzer flexible und nahtlose Mobilitätslösungen. Städte wie Zürich, München und Wien setzen bereits erfolgreich auf MaaS, um Verkehrsstaus zu reduzieren, die Luftqualität zu verbessern und die Lebensqualität zu steigern (Herrmann, 2023).

2. Mobilitätsbudgets – Individuelle und nachhaltige Mobilität fördern

Ein klarer Trend zur Förderung nachhaltiger urbaner Mobilität sind Mobilitätsbudgets. Unternehmen ermöglichen ihren Mitarbeitenden ein monatliches Budget zur freien Nutzung verschiedener Mobilitätsangebote, darunter ÖPNV-Abonnements, E-Bike- und E-Scooter-Sharing sowie Carsharing. Das Konzept bietet maximale Flexibilität, reduziert den privaten Pkw-Verkehr und trägt maßgeblich zur nachhaltigen Mobilitätswende bei (Büsching, 2023).

3. E-Scooter und Elektroroller – Effizient und umweltschonend unterwegs

E-Scooter und Elektroroller prägen zunehmend das Straßenbild moderner Städte. Sie bieten eine einfache, umweltfreundliche und platzsparende Alternative zum Auto, besonders für kurze Strecken. Städte wie Hamburg, Basel und Salzburg integrieren diese Fahrzeuge erfolgreich in ihre Verkehrsinfrastruktur und reduzieren so lokale Emissionen und Verkehrsüberlastung deutlich.

4. E-Bikes und Lastenräder – Stärkung der urbanen Lebensqualität

Die wachsende Popularität von E-Bikes und Lastenrädern zeigt das enorme Potenzial für den Individualverkehr in Städten. Sie erweitern den Radius komfortabler Mobilität erheblich und machen den Verzicht auf das Auto zunehmend attraktiv. Insbesondere Lastenräder revolutionieren den städtischen Lieferverkehr, wie erfolgreiche Beispiele in Berlin und Wien demonstrieren. Sie reduzieren Lärm, Schadstoffemissionen und Platzbedarf drastisch und fördern so aktiv lebenswerte Städte (Herrmann, 2023).

5. E-Bike-Sharing – geteilte Mobilität als urbane Zukunftslösung

E-Bike-Sharing-Dienste boomen und stellen eine wichtige Säule nachhaltiger Mikromobilität dar. Diese Angebote ermöglichen eine flexible, kostengünstige und umweltfreundliche Fortbewegung. Besonders Pendler profitieren von dieser attraktiven Alternative zum eigenen Pkw oder dem überfüllten Nahverkehr. Erfolgreiche Umsetzungen in Städten wie Stuttgart, Frankfurt und Zürich zeigen die hohe Akzeptanz und das Potenzial für eine breit angelegte urbane Verkehrswende (Williams, 2021).

Werden Sie Mitgestalter der urbanen Mobilitätswende

Als Führungskraft und Entscheidungsträger haben Sie die Möglichkeit, aktiv die Mobilitätswende zu gestalten. Mit einer Weiterbildung als HSG CAS Smart Mobility Manager werden Sie Teil eines zukunftsorientierten Alumni-Netzwerks und prägen aktiv die Zukunft Ihrer Stadt und Ihres Unternehmens. Nutzen Sie die Chance, ein persönliches Beratungsgespräch zu vereinbaren, und erfahren Sie, wie Sie entscheidend zur Schaffung nachhaltiger und lebenswerter Smart Cities beitragen können.

FAQ

Unter Mikromobilität versteht man die Nutzung kleiner, oft elektrifizierter Verkehrsmittel wie E-Scooter, E-Bikes, Elektroroller und Lastenräder, die primär für kurze Strecken in Städten verwendet werden.
Mikromobilität reduziert Verkehrsüberlastung, senkt Emissionen, verbessert die Luftqualität und steigert die urbane Lebensqualität durch weniger Flächenverbrauch und Lärmreduktion.
Mikromobilität ist nachhaltig, wenn sie gut organisiert, elektrisch betrieben und in integrierte Mobilitätsplattformen eingebunden ist. Entscheidend ist dabei der Bezug von Ökostrom und der Einsatz langlebiger Fahrzeuge mit recycelbaren Komponenten.
Zur Startseite