General ― 16. Juli 2025 0:00

Autonome Mobilität – Die Zukunft des Verkehrs gestalten

pressemitteilung

Die autonome Mobilität zählt zu den bedeutendsten technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen unserer Zeit. Sie verändert nicht nur die Art und Weise, wie Menschen und Güter transportiert werden, sondern schafft zugleich völlig neue Rahmenbedingungen für nachhaltige und effiziente Verkehrssysteme. Prof. Dr. Andreas Herrmann betont die enormen Potenziale dieser Technologie für Sicherheit, Umweltschutz und urbanes Leben.

Autonomes Fahren – Mehr Sicherheit und Effizienz

Einer der zentralen Vorteile autonom fahrender Fahrzeuge ist die erhebliche Verbesserung der Verkehrssicherheit. Rund 90 Prozent der Verkehrsunfälle sind heute auf menschliches Versagen zurückzuführen. Autonome Systeme könnten diese Fehlerquellen stark minimieren. Laut Herrmanns Forschungen könnten autonome Fahrzeuge zudem durch optimierte Fahrweisen und Vernetzung die Effizienz des Verkehrs deutlich erhöhen und Emissionen reduzieren.

Robotaxis und autonome Lieferdienste – Mobilität neu gedacht

Insbesondere in städtischen Räumen versprechen autonome Robotaxis und Lieferdienste erhebliche Vorteile. Sie könnten die Anzahl privater Fahrzeuge reduzieren und somit Freiräume für Fußgängerzonen, Grünflächen und nachhaltige Stadtentwicklung schaffen. Pilotprojekte in Städten wie München und Zürich zeigen laut Herrmann bereits heute, wie Robotaxis praktisch in den städtischen Verkehr integriert werden können und dabei helfen, Verkehrsdichte und Emissionen zu reduzieren.

Wasserstoffantrieb – Ergänzung zur Elektromobilität

Während batterieelektrische Fahrzeuge bereits weit verbreitet sind, gewinnt Wasserstoff als ergänzende Technologie insbesondere für schwere Fahrzeuge und Langstrecken immer mehr Bedeutung. Wasserstoffantriebe überzeugen durch hohe Reichweiten und schnelle Tankzeiten. Für eine nachhaltige Verkehrswende sieht Herrmann jedoch die zentrale Herausforderung im Ausbau der Infrastruktur und der Nutzung grünen Wasserstoffs, um die Umweltvorteile tatsächlich zu realisieren.

Innovative Ladetechnik – Fundament der elektrifizierten Mobilität

Die Entwicklung leistungsfähiger Ladetechnologien ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für die breite Akzeptanz der Elektromobilität. Projekte in Städten wie Berlin und Zürich zeigen laut Herrmann, wie eine effiziente und flächendeckende Ladeinfrastruktur aussehen könnte. Intelligente Ladetechniken, Schnellladesysteme und induktive Ladeverfahren sind wichtige Bausteine, um Elektromobilität alltagstauglich und attraktiv zu gestalten.

Smart Cities und autonome Mobilität

Die Vision der Smart City ist eng mit der autonomen Mobilität verbunden. Vernetzte Verkehrssysteme, autonome Shuttles und intelligente Mobilitätsplattformen ermöglichen es Städten, nachhaltiger, effizienter und lebenswerter zu werden. Herrmann betont, dass für eine erfolgreiche Implementierung dieser Technologien leistungsfähige digitale Infrastrukturen und offene Datenplattformen essentiell sind.

Herausforderungen und gesellschaftliche Akzeptanz

Trotz der vielen Vorteile stehen der autonomen Mobilität erhebliche Herausforderungen gegenüber, darunter regulatorische, ethische und sicherheitstechnische Fragen. Prof. Herrmann fordert transparente und offene Kommunikation sowie klare rechtliche Rahmenbedingungen, um die gesellschaftliche Akzeptanz dieser Technologien zu fördern und langfristig zu sichern.

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FAQ

Autonome Mobilität beschreibt Verkehrssysteme und Fahrzeuge, die mithilfe von KI-Technologien und Sensoren eigenständig fahren, navigieren und reagieren können.
Robotaxis sind autonome, fahrerlose Taxis, die Nutzer sicher und flexibel befördern und dabei insbesondere in urbanen Räumen zum Einsatz kommen sollen.
Beim Wasserstoffantrieb wird elektrischer Strom durch eine chemische Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff in einer Brennstoffzelle erzeugt, wobei als Abgas nur Wasser entsteht.
Eine Smart City nutzt digitale Technologien und vernetzte Verkehrssysteme, um Lebensqualität, Nachhaltigkeit und Effizienz im städtischen Raum zu verbessern.
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