General ― 16. Juli 2025 10:00
Smart Mobility Infrastruktur – Die 4 wichtigsten Entwicklungen und Trends 2025

Die Mobilitätswende setzt eine leistungsstarke, vernetzte und nachhaltige Infrastruktur voraus. Städte und Unternehmen stehen vor der Herausforderung, intelligente Infrastrukturen zu entwickeln, die flexibel, zukunftssicher und vor allem nachhaltig sind. Welche fünf Trends bestimmen dabei die Entwicklung bis 2025?
Trend 1: Digitale Vernetzung und intelligente Verkehrssysteme
Digitale Vernetzung bildet das Rückgrat der Smart Mobility Infrastruktur. Der Einsatz von IoT (Internet of Things) und intelligenter Sensorik in Verkehrsnetzen ermöglicht eine Echtzeitsteuerung von Verkehr und Infrastruktur. Dies reduziert Staus, Emissionen und verbessert die Verkehrssicherheit signifikant. Laut Prof. Dr. Andreas Herrmann zeigt sich, dass Städte wie Singapur und Zürich bereits Vorreiterrollen einnehmen, indem sie Daten zur Optimierung urbaner Verkehrsströme effektiv einsetzen („Mobilitätsagenda 2035“).
Trend 2: Elektrifizierung und Ladeinfrastruktur
Der Ausbau der Elektromobilität stellt besondere Anforderungen an eine flächendeckende und effiziente Ladeinfrastruktur. Unternehmen und Kommunen investieren zunehmend in Schnelllade-Stationen, intelligente Lademanagementsysteme und dezentrale Energieversorgung, um Netzüberlastungen zu vermeiden und die Elektromobilität praktikabel zu machen (Swiss Mobility Monitor 2024).
Trend 3: Multimodale Mobilitätshubs
Multimodale Mobilitätshubs, die verschiedene Verkehrsträger wie Bus, Bahn, Fahrrad- und Carsharing miteinander kombinieren, werden immer wichtiger. Diese Hubs erhöhen die Flexibilität für Nutzer und fördern eine nachhaltige, multimodale Verkehrsnutzung. Die Integration von Mikromobilitätsangeboten und autonomen Shuttles verstärkt diesen Trend weiter (Herrmann, „Berufliche Mobilität neu gestalten“).
Trend 4: Smart Data und Predictive Maintenance
Smart Data ermöglicht datengetriebene Wartungsstrategien für Infrastruktur und Fahrzeuge. Predictive Maintenance senkt Ausfallzeiten und Wartungskosten, erhöht die Verfügbarkeit und Sicherheit von Mobilitätsangeboten und verlängert die Lebensdauer der Infrastruktur. Laut Herrmann sind besonders kommunale Betriebe und Anbieter öffentlicher Verkehrsmittel wesentliche Treiber dieser Entwicklung („Mobilität für alle“).
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